Nächste Termine

09. März, Samen- und Pflanzentauschbörse, 13-15 Uhr
11. März, Bieter*innenrunde, 19-21 Uhr
12. März, Ausflug zum Biohof Rapp, Infos per Mail
22. März, DIY Pilze züchten, 14-17 Uhr
24. März, Kernkreistreffen, 16 Uhr
März-Mai: Arbeitseinsätze am Hof (Aufräumen, weitere Nisthilfen bauen, KleinLaWi Terasse, Eidechsenmauer..) – Termine werden kurzfristig bekannt gegeben
15. April, Offener Hoftreff, 17 Uhr
29. April, Mitgliedsversammlung, 18 Uhr
20. Mai, Offener Hoftreff, 17 Uhr
Link zur Anmeldung: hier

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Aktuelles zur Gemüsekiste

Unsere Gemüsekiste aus dem Tennental

Du hast Interesse an feldfrischem Bio-Gemüse?
Du würdest dich gerne mehr nach dem saisonalen Angebot der Region richten? Du schreckst nicht vor „krummen Karotten“ oder besonderen Gemüsesorten zurück?

Dann ist solidarische Landwirtschaft – kurz SoLaWi – genau das richtige für dich!

Die SoLaWi Ammerbuch e.V. geht ins 7. Jahr!

Neben unserem neuen Konzept des Kleingärtnerns besteht seit zwei Jahren eine Kooperation mit dem Tennental.

Das Tennental bietet uns eine Gemüsekiste mit folgenden Rahmenbedingungen an:

  • Gemüse aus eigenem (biologisch-dynamischen) Anbau
  • wöchentliche Gemüsekistenlieferung – immer dienstags an die Abholräume in Entringen oder Poltringen
  • insgesamt 50 Lieferungen im Jahr (außer in KW 52 und KW1)
  • abwechslungsreiches Gemüseangebot & vielfältige Sortenauswahl z.B. Salate, Tomaten, Zucchini, Karotten, Pastinaken, Lauch, Rote Bete, Sellerie, Zwiebeln, Kartoffeln, Kürbisse, Fenchel, Kohl, Gurken uvm.
  • Wählbare Gemüsekistengröße:
    • L (ca. 5 kg Gemüse/Woche) für 128 €*
    • M (ca. 3 kg Gemüse/Woche) für 80 €*
    • S (ca. 2 kg Gemüse/Woche) für 58 €*

Das war 2024 eine Gemüsekiste in der Größe S im Monat September.

Das war 2024 eine Gemüsekiste in der Größe S Mitte September.

Was ist das SoLaWi-Prinzip? Gemeinsam tragen wir mit unserem jährlich festgelegten Beitrag einen Teil der Anbaukosten im Tennental. Dadurch übernehmen wir Verantwortung, geben Planungssicherheit und teilen das Anbaurisiko. Im Gegenzug erhalten wir einen Teil der Ernte (Gemüsekisten).

Ein Gemüsekistenjahr beginnt
am 1.5.2025 und endet zum 30.4.2026.

Beim Bezug einer Kiste verpflichtest du dich für den Zeitraum eines Anbaujahres die Gemüsekiste wöchentlich abzuholen und monatlich deinen solidarischen Preis zu bezahlen.

*Was ist ein solidarischer Preis? Wir finden regionales Gemüse muss für jeden zugänglich sein. Daher gestalten wir über eine Bieter*innenrunde den Preis für die Gemüsekiste nach den finanziellen Möglichkeiten unserer Mitglieder variabel. Wie das genau aussieht erklären wir dir gerne persönlich.

! Die Bieterrunde ist am 11. März 2025 geplant. Eine verbindliche Zusage für die Gemüsekiste zum solidarischen Preis ist bis zu diesem Termin möglich. Nach diesem Termin gibt es die Gemüsekiste zu einem Festpreis, der Einstieg ist aber jederzeit im Jahr möglich.

Was das genau ist findest du unter Gemüseabo und Bieterrunde.

Weitere Infos? Melde dich direkt bei Mathias: mathias@solawi-ammerbuch.de 

Das war 2024 eine Gemüsekiste in der Größe S im Monat August.

Das war 2024 eine Gemüsekiste in der Größe S Mitte August.

Das war 2024 eine Gemüsekiste in der Größe M im Monat August.

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Eindrücke vom Obstbaum-Schnittkurs

Am Freitag den 28.Februar hatten wir Ralf Reuschling, Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung, bei uns auf dem Hof zu Gast. Innerhalb von drei Stunden haben wir auf charmante und witzige Weise den Schnitt am Altbaum kennen gelernt.

1/3 Regel,  Saftwaage, Anschnitt, Verjüngung, Zapfenschnitt, Ableiten, Wasserschosse, Saftstau, Besen oder schlafende Augen sind uns nun alle ein Begriff.

Ganz praktisch haben wir es an den Spindelbäumen (Äpfel), direkt am Acker ausprobiert und wurden dabei von Ralf, das ein oder andere mal, auf die Probe gestellt. Sie (die Bäume) werden es uns hoffentlich verzeihen.

Ein paar Bäume stehen noch und sollten in den kommenden Wochen geschnitten werden, wer hätte Lust und Zeit?

Leider haben wir bei Peters Quitte eine Pilzerkrankung entdeckt. Der Plan ist, jetzt bis zum Austrieb zu warten und dann Erkennen zu können, welche Stellen alle betroffen sind und geschnitten werden müssen. Hier gilt oberste Vorsicht: Die geschnittenen Äste müssen sofort verbrannt werden und alle Geräte müssen im Anschluss mit 70%-igem Alkohol für 20 min desinfiziert werden.
Falls es eine hartnäckigere Erkrankung ist, müssen wir der Quitte bis zu 50 cm des gesunden Holzes nehmen, um einen weiteren Ausbruch zu verhindern. Wir hoffen alle, dass die Quitte diese Maßnahme übersteht und wir sie retten können.

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Aus dem AK Landwirtschaft (KleinLaWi)

Die Parzellen sind vermessen, die Pachtverträge unterschrieben, das Ackerjahr 2025 beginnt!

Insgesamt ist unser Acker nun in 17 Parzellen á 5,5 m x 19 m aufgeteilt und unsere KleinLaWi lebt von 23 motivierten Kleingärter*innen.

Das gemeinsam bestellte Saatgut sowie die Kartoffeln sind angekommen. Die Vorfreude steigt. Auf unseren Parzellen kehrt so langsam aber sicher das Leben zurück.

Letzten Samstag wurde fleißig auf dem Acker gearbeitet: Die ersten Samen (Ackerbohne) wurden gepflanzt, Wege eingeteilt oder auch die ersten Beikräuter und Schnecken erwachen aus ihrem Winterschlaf und begrüßen uns auf dem Acker.

Es ist so einiges los und nicht nur die Natur, auch das Konzept der KleinLaWi ist stets im Wandel. Im Moment planen einige motivierte Menschen an Permakultur und bleibende Heckenstreifen. Es geht um eine bleibende und zukunftsfähige Ackergestaltung.. die einiges an Beratung, Expertise, Infos und guten Absprachen benötigt. Hierzu treffen sich die Kleingärtner*innen am 04. März bei Ulli.

Kurze Facts:

  • 2 Streifen, je 1,5 m breit
  • ein Streifen am Ackerrand (Feldseite) – Bepflanzung mit essbaren Büschen und Sträuchern erfolgt vorraussichtlich im Herbst
  • ein Streifen in der Ackermitte – Bepflanzung mit Dauerkulturen wie Stauden, Blumen, Hügelbeete und Insektennisthilfen erfolgt vorraussichtlich bis Mai
  • Überlegungen zum Konzept – Vorteile (die hoffentlich daraus entstehen werden):
    Schutz vor Wind/Sturm und Erosion, Verbesserter Wasserhaushalt und Wassertransport, Schutz vor Dürre und Austrocknen durch Schatten, Permanente Durchwurzelung, Diversität und Erhalt von Kulturlandschaft (vgl. Heckengäu), Abfallendes Laub als organisches Mulchmaterial, Nahrungsangebot (Vögel, Insekten und co.), In 2-3 Jahren: Obst/Beeren für Eigenbedarf der Kleingärnter*innen & Mitglieder, Individuelle Pflanzplätze für Dauerkultur, Acker ist weiterhin maschinell bearbeitbar (Pflug etc.), Mehr Raum für Gemeinschaft – längerfristig Aktionen wie Marmelade, Saft, Sirup herstellen möglich, Weiterhin eignet sich der Acker für SoLaWi mit Gärtner*in und Gemüsekiste, Klimaschutz & Bodenverbesserung, frühzeitige Maßnahme im Sinne des Klimawandels und Bewahrung der Biodiversität/Artenvielfalt

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